In den vorigen Posts (Deine Vision am Morgen und Abend , TV OFF )  schrieb ich darüber, wie der Bewusstseinszustand am frühen Morgen und späten Abend uns empfänglich für Programmierungen macht und warum das je nachdem, wie wir dies nutzen, positiv oder schädlich für uns sein kann.

Hier nun einige Informationen über die unterschiedlichen Bewusstseinszustände und wie sie sich zeigen.

Man kann die Bewusstseinszustände subjektiv durch die eigene Wahrnehmung feststellen, trainieren und auch objektiv messen. Durch Messen der „Gehirnfrequenz“ können wir dann sagen, in welchem Zustand jemand ist. Die wichtigsten und deren Eigenschaften sind:

Gamma: 38-100Hz. Sehr aktives Denken (niedrigere Frequenzen und Amplituden). Höhere Bewusstseinszustände wie Einsicht, Liebe, Frieden, „Oneness“, mystische Erfahrungen. (Teils extrem hohe Frequenzen und Amplituden)

Beta: 12-38Hz. Das Wachbewusstsein. Rationale, Lineare Tätigkeiten. Vorwiegend am Arbeitsplatz, bei Aktivitäten die viel lineare Aufmerksamkeit erfordern. Zielorientierung, „Tun“. Oft mit hohem Energieverbrauch und manchmal mit Stress verbunden.

Alpha: 8-12Hz. Ein wachtraumartiger, leicht meditativer Zustand. Entspannt. Balance. Kreativer Flow. Öffnet die Türen zum Unterbewusstsein. Ideal für kreative Tätigkeiten, und auch zur Selbst-Programmierung.

Theta: 3-8Hz. Traumzustand. Tiefe Meditation. Meist nur mit Training direkt erfahrbar. Tiefer Zugriff auf unser (Unter-)Bewusstsein.

Delta 0-3Hz: Tiefer, regenerierender Schlaf. Vollständiger Zugriff auf unser Unterbewusstsein und körperliche Funktionen. Gewahrsein unseres spirituellen Wesens. Mit Training ebenfalls bewusst erfahrbar und nutzbar.

Interessant ist, dass aus den tieferen Zuständen irgendwann gleichzeitige Gamma-Wellen hervorkommen – wenn wir uns von unserem Wachbewusstsein (im Beta Bereich) weit genug entspannt haben gehen die Tore zu mystischen Erfahrungen und grenzenlosem Wissen und Bewusstsein auf.

Für die tägliche Nutzung ist der Alpha-Zustand sehr hilfreich. In ihn können wir uns recht leicht versetzen, indem wir einfach entspannen, etwas Tagträumen und dann in diesem Zustand eine kreative Aktivität durchführen. Wir lassen die Gedanken und Informationen dann eher fließen anstatt sie „aktiv zu denken“, wie in Beta.

Hilfsmittel dafür sind neben Entspannungsübungen natürlich Energywork, und auch technische Unterstützung durch „binaural Beats“ – dazu mehr in einem kommenden Beitrag!

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