Wenn sich die Raupe zu einem Schmetterling verwandeln möchte (oder aufgrund ihrer “intrinsisch” eingebauten Evolution muss), so bildet sich zunächst ein Kokon. Dieser verhärtet sich mehr und mehr, und im Inneren verflüssigen sich viele Zellen und bilden neue Strukturen aus.
Einige Zellen werden zu den Leadern – sie tragen die Information, wie sich neue Strukturen bilden müssen und geben diese an andere Zellen weiter… die ersten folgen und es werden immer mehr. Die meisten werden sich an die neuen Strukturen anpassen, einige schaffen es nicht und sterben ab, dienen dabei noch als Nahrung für die neu orientierten Zellen.
Irgendwann ist die neue Struktur stark ausgeprägt und benötigt Freiraum an um sich zu entfalten – sie bricht den Kokon auf.
Dabei ist es wichtig, den Kokon nicht zu früh zu brechen, denn sonst sind die neuen Strukturen noch nicht überlebensfähig.
Die neuen Strukturen bilden sich innerhalb der alten und nutzen die alten Strukturen als Halt.
Die neuen Strukturen sind den alten enorm überlegen, und mit dem Bewusstseinssprung, der mit dieser Erkenntnis und dem Aufbrechen des Kokons einhergeht lösen sich die alten Strukturen auf.
Jeder von uns geht mehrfach durch solche Phasen, insofern er seinem eigenen Ruf nach Evolution folgt.
Es dürfte klar sein, dass wir uns derzeit kollektiv ebenfalls in der Verhärtungsphase des Kokons befinden.
Machst du jetzt den Sprung und wirst zu einer führenden Zelle (die neu eine “Servant Leadership” Zelle ist, da sie den Boden für alle anderen bereitet um ihr zu folgen)?
Folgst du etwas später?
Verschwendest du deine Energie damit, die alten Zellen zu bekämpfen?
Oder hältst du dich gar an alten Paradigmen fest?
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