Eine hervorragende Methode, sich in andere Bewusstseinszustände einzustimmen sind binaurale Beats.

Die Funktionsweise ist wie folgt:

In einem Ohr wird eine Frequenz von bspw. 500Hz eingespielt. Im anderen Ohr von 505Hz. Dies hat mehrere Effekte:

  • Das Gehirn bildet eine Frequenz von 5Hz, also die Differenz der beiden Töne.
  • Es gleicht sich dabei dieser Differenz-Frequenz an – man kommt nach und nach immer mehr in einen 5Hz Zustand.
  • Zusätzlich begünstigt dieser Prozess eine erhöhte Kommunikation und Durchlässigkeit zwischen beiden Gehirnhälften, was in deutlich besserer „Zusammenarbeit“ zwischen rational, linearem Denken und kreativen, nicht-linearen Inhalten resultiert.
  • Es sind auch komplexere / gemischte Zustände dadurch abbildbar.

Durch geschickte Überblendungen in Musik ist es möglich, dass man von den „Beats“ an sich wenig bis gar nichts mitbekommt, sie aber dennoch wirken – man hört also einfach Musik „nebenbei“. Wichtig ist jedoch, dass dies nur funktioniert, wenn man Kopfhörer nutzt oder die Kanäle rechts/links sonst wie weitestgehend voneinander getrennt werden.

Wichtig: Nicht beim Autofahren oder sonstigen Tätigkeiten ausprobieren, besonders nicht, wenn man in langsamere Frequenzen geht – denn dann nimmt die Reaktionsfähigkeit für die 3D Welt ab, besonders wenn man nicht geübt darin ist.

Apropos Übung: Mit etwas Übung erreicht man die trainierten Zustände auch immer leichter ohne das Hilfsmittel „Binaurale Beats“.

 

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